
Pozzo Turbina
Bergbauliche Gewinne aus dem Flöz „Cervo“.
Der Turbina-Brunnen, der sich in der Nähe der Harold-Baustelle und des Gal-Brunnens befindet, ist im Ingurtosu-Kompendium enthalten.
Der Hauptzweck des 1897 erbauten Bergwerks bestand in der Gewinnung der sekundären Mineralader „Cervo“.
Auf dieser Seite befanden sich für die damalige Zeit technologisch fortschrittliche Systeme.
Der Name geht auf das Vorhandensein einer Turbine zurück, die, angetrieben durch das Wasser aus dem darüber liegenden Ingurtosu-Tunnel, einen Dynamo aktivierte, der die nötige Energie erzeugte, um die Maschinen der etwa 250 Meter entfernten Ingurtosu-Wäsche anzutreiben.
Der Brunnen war mit einem Wassersäulenextraktionssystem ausgestattet, bei dem ein System, das die Verfügbarkeit von Wasser aus der Turbine nutzte, als Gegengewicht fungierte und das Anheben des Minerals ermöglichte, das bis zur Mündung des Brunnens gefördert wurde.
Bei dieser Methode wurde Hochdruckwasser in den Brunnen gespritzt, wodurch eine Säule entstand, die dank des Druckunterschieds die Trümmer und Mineralien nach oben drückte. Sobald das Material an der Oberfläche war, wurde es abgetrennt und dem Herstellungsprozess zugeführt. Dieser Ansatz reduzierte den Bedarf an manueller Arbeit und steigerte die Effizienz der Gewinnung, was damals einen bedeutenden technologischen Fortschritt in der Bergbauindustrie darstellte.
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